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Mama Africa

22.03-23.03.12 | Do + Fr | 20 Uhr

Eintritt: 6 €, Mitglieder: 5 €

 

Doku | D/ FIN 2011 | FSK o.A. | 89 Min.

 

Musikalische Welterfolge wie ihr „Click Song“ oder „Pata Pata“ machten Miriam Makeba (1932– 2008) international bekannt, zumal sie die afrikanische Kultur erstmals einem breiten Publikum näher brachte. Sie trat mit Jazzgrößen wie Dizzy Gillespie und Nina Simone auf und sang 1962 sogar für den damaligen US-Präsidenten John F. Kennedy an seinem Geburtstag. Aufgrund ihrer Kritik an der Apartheid in Südafrika lebte die Künstlerin viele Jahre im Exil in den USA und kehrte erst auf Wunsch Nelson Mandelas wieder in ihre Heimat zurück. 2008 starb „Mama Africa“ bei einem Konzert zu Ehren des Mafia-Kritikers Roberto Saviano.

 

Mit reichlich Archivmaterial, Interviews mit Makebas engstem Umfeld und unveröffentlichten Bildern zeichnet der finnische Regisseur Mika Kaurismäki die einzelnen Lebensund Karrierestationen nach, woraus sich ein ergreifendes Künstlerporträt ergibt. 

 

Quelle: www.kino.de

Homepage des Films